Regierung begräbt endgültig den vierspurigen Ausbau der N7 – Analyse bestätigt grüne Kritik

Communiqué de presse

27. März 2025

 Die CSV-DP-Regierung verabschiedet sich endgültig vom vierspurigen Ausbau der N7. Dies geht aus einer internen Analyse hervor, die Mobilitätsministerin Yuriko Backes heute im parlamentarischen Ausschuss für Mobilität und öffentliche Infrastrukturen vorgestellt hat. Die Ergebnisse bestätigen sämtliche Kritikpunkte, die déi gréng in den vergangenen Jahren vorgebracht haben:

Ein Ausbau auf vier Spuren ist auf der geplanten Trasse technisch nicht umsetzbar, würde über 100 Millionen Euro Mehrkosten verursachen, das Projekt um viele Jahre verzögern und zusätzliche Sicherheitsrisiken schaffen. Stattdessen hält die Regierung am 2021 präsentierten Umbau- und Sicherungskonzept des ehemaligen Mobilitätsministers François Bausch fest.

Meris Šehović, mobilitätspolitischer Sprecher von déi gréng, erklärt:

Im Wahlkampf haben CSV, DP und ADR mit populistischen Versprechen für eine vierspurige N7 Stimmung gemacht. Heute ist klar: Sie haben den Menschen Sand in die Augen gestreut. Die Analyse der Regierung bestätigt schwarz auf weiß, was déi gréng seit Jahren sagen: Ein solcher Ausbau würde internationalen Durchgangsverkehr anziehen, unnötig Steuergeld verschlingen und das gesamte Projekt um Jahre nach hinten werfen.

Ich begrüße, dass Ministerin Backes sich dem Urteil ihres Vorgängers anschließt. Doch durch die monatelange Analyse ist wertvolle Zeit verloren gegangen. Jetzt muss es schnell gehen: Die Sicherheit der N7 duldet keinen weiteren Aufschub. Weitere Verspätungen können wir uns angesichts der zahlreichen schweren Unfälle auf der Strecke auf keinen Fall erlauben!

Pressemitteilung

 

 

All d'Aktualitéit

Gitt Member

Schreift Iech an

Ënnerstëtzt eis

Maacht en don