Mir schafen Zukunft. Mat liewenswäerten an zukunftsséchere Gemengen a Stied.

Kongress

25. Februar 2023

Am heutigen Samstag kam die Parteibasis von déi gréng für den ersten ordinären Kongress des Jahres 2023 zusammen. Der Kongress stand im Zeichen der bevorstehenden Gemeindewahlen vom 11. Juni 2023. Insgesamt diskutierten rund 210 Mitglieder über die grüne Vision und konkrete Vorschläge für lebenswerte und zukunftssichere Gemeinden.

Das vom Parteivorstand vorgelegte grüne Rahmenwahlprogramm für die Gemeindewahlen wurde einstimmig angenommen. Dieses Rahmenwahlprogramm soll allen Bürger*innen und grünen Lokalpolitiker*innen unter dem Slogan „Mir schafen Zukunft.“,Inspiration für die grüne kommunalpolitische Agenda 2023 – 2029 geben. Die Ortsverbände von déi gréng werden in den kommenden Wochen auf Basis des vorliegenden Textes ihr eigenes Kommunalwahlprogramm erarbeiten und an den lokalen Kontext anpassen.

Djuna Bernard, Parteivorsitzende von déi gréng erklärt:

 Wie gut wir im Alltag leben, entscheidet sich oft direkt vor unserer Haustür, in unserer Nachbarschaft, in unserem Wohnort, demnach in unserer Gemeinde oder Stadt. Bezahlbarer Wohnraum, gute Kinderbetreuung, Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die soziale Gerechtigkeit: das sind nur einige der Herausforderungen, vor denen unsere Städte und Gemeinden stehen und denen sie sich in den nächsten Jahren verstärkt annehmen müssen. Hinzu kommen die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: eine gerechtere Verteilung der Ressourcen, Klimaschutz und die Energiewende, die nur in einer gemeinsamen Leistung auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gemeistert werden können. Unsere Städte und Gemeinden befinden sich in einer Schlüsselposition, um diese Herausforderungen konkret anzugehen. Bis 2030, demnach maßgeblich in der nächsten Amtsperiode, entscheidet sich, ob und wie wir Zukunft schaffen. Darum geht es, wenn wir am 11. Juni 2023 dazu aufgerufen sind, bei den Gemeindewahlen an die Wahlurnen zu gehen.“

Meris Šehović, Parteivorsitzender von déi gréng, fügt hinzu:

„Wir ziehen dieses Jahr mit dem Slogan „Mir schafen Zukunft.“, in die Gemeindewahlen. Dieser Slogan ist Ausdruck unseres Vertrauens in unsere kollektive Fähigkeit, unsere Zukunft, unser Leben und unser Zusammenleben selber zu gestalten. Wir sind überzeugt: Zukunft passiert nicht einfach so, Zukunft entsteht mit den Entscheidungen, die wir heute treffen. Wir geben uns nicht damit zufrieden, nur Reparaturbetrieb der akuten Krisen zu sein, die wir gerade erleben. Wir schaffen Zukunft. Wir wollen mit Mut voranschreiten und die notwendigen Veränderungen anstoßen, um eine Zukunft zu schaffen, die allen hier lebenden Menschen ein gutes und freies Leben ermöglicht.“

Neben der Diskussionen und der Abstimmung über das Rahmenwalprogramm für die Gemeindewahlen, hat der Parteikongress auf Vorschlag der beiden Parteivorsitzenden eine Prozedur für die Nominierung einer nationalen Spitzenkandidatur für die Legislativwahlen vom 8. Oktober 2023 festgelegt.

Demnach wird die nationale Spitzenkandidatur aus den vier paritätischen Doppelspitzen der vier Bezirkswahllisten hervorgehen. Die vier paritätischen Doppelspitzen sollen von den jeweiligen Bezirkskongressen im März gewählt werden. Die Wahlkommission wird den Parteimitgliedern auf einer außerordentlichen Landesversammlung auf Basis der acht Bezirksspitzenkandidat*innen eine einzelne Person für die nationale Spitzenkandidatur vorschlagen.

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