In einem kürzlich stattgefundenen Gespräch diskutierten die beiden Gewerkschaften und die politische Partei über den Eklat bei der Vorstellung einer möglichen Reform der Tarifverträge, aber auch über die Sonntagsarbeit und die angekündigte Reform des Rentensystems.
Die Beteiligten stellten übereinstimmend fest, dass die Regierung sowohl formal als auch inhaltlich versucht, die Rolle der Gewerkschaften zu schwächen, indem sie einen echten Dialog verweigert und ihre Absichten bezüglich der Rolle, die die Gewerkschaften in Luxemburg künftig spielen sollen, nicht klar zum Ausdruck bringt.
Der LCGB, der OGBL und déi gréng bekräftigen ihr gemeinsames Engagement für die Verteidigung der sozialen Errungenschaften und des luxemburgischen Sozialmodells und bestehen darauf, dass die historische Rolle der Gewerkschaften im luxemburgischen Sozialmodell respektiert wird.